Katzenmilch kann für eine ausgewogene Ernährung von Katzen unterschiedlichen Alters verwendet werden. Die darin enthaltenen Vitamine fördern die Gesundheit und Vitalität der Katze, und das Kalzium sorgt für einen starken Knochenbau. Taurin, eine Aminosäure, die in der Katzenmilch enthalten ist, kann helfen, die Sehkraft und das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen und zu stärken. Obwohl Katzenmilch dazu beitragen kann, die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen, ist Wasser immer noch das beste Mittel, um den Durst der Katze zu stillen. Katzenmilch hingegen ist für Kätzchen besser geeignet, weil sie wichtige Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Kohlenhydrate und Spurenelemente enthält. Das Wachstum der Kätzchen wird beschleunigt und ihre Abwehrkräfte werden gestärkt. Diese Aufzuchtmilch kann auch an schwache oder unterentwickelte Tiere gegeben werden.
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Ist Kuhmilch für Katzen sicher zu trinken?
Während Katzenbesitzer früher glaubten, dass Kuhmilch für Katzen gesund sei, hat man inzwischen herausgefunden, dass diese Milch für unsere Haustiere nicht besonders gesund ist. Während junge Kätzchen durchaus in der Lage sind, Milch zu verdauen und ihre Nährstoffe zu verwerten, können ältere Katzen eine Laktoseintoleranz entwickeln und Verdauungsprobleme bekommen. Die Eingewöhnung bei jungen Katzen beginnt etwa mit vier Wochen, wenn die Kätzchen ausschließlich mit Katzenfutter gefüttert werden. Dieses sollte jedoch altersgerecht sein. Statt Milch, die Blähungen und Verdauungsprobleme verursachen kann, gibt es frisches Wasser gegen den Durst. Selbst verdünnte Milch hat einen hohen Laktosegehalt, deshalb sollte sie vermieden werden. Viele Katzen trinken jedoch problemlos jeden Tag Kuhmilch, während andere sie nicht vertragen, und auch Schafs- oder Ziegenmilch ist hier nicht für Katzen geeignet.
Laktosefreie Milch für Katzen
Laktosefreie Milch aus dem Supermarkt oder spezielle Katzenmilch aus dem Fachhandel kann verwendet werden, wenn eine Laktoseintoleranz bei einer Katze vermutet oder diagnostiziert wird. Katzenmilch enthält zahlreiche Nährstoffe und sollte daher in den Speiseplan aufgenommen werden. Denn sonst wird die Katze schnell übergewichtig und wird fettleibig. Während Trockenfutter viel Wasser benötigt, ist Nassfutter besser geeignet, um die Flüssigkeitsaufnahme zu begrenzen. Nichtsdestotrotz sollte die Katze immer Zugang zu frischem Wasser haben. Mehrere Wassernäpfe im Haus stellen sicher, dass die Katze genug Flüssigkeit bekommt. Wenn die Katze gerne Milch trinkt, ist Katzenmilch vorzuziehen. Wenn die Katze von der Milch entwöhnt werden soll, kann die Milch schrittweise verdünnt werden, bis nur noch reines Wasser übrig ist. Früher galt Milch als Nahrungsmittel, aber aufgrund der zunehmenden Allergien und Unverträglichkeiten ist das heute nicht mehr der Fall.
Milch ist nicht giftig für Katzen
Milch ist für Katzen in keiner Weise giftig. Wenn eine Katze Milch bekommt, wird sie daran nicht sterben oder schwere Krankheiten entwickeln. Milch hingegen enthält Laktose, also Milchzucker, den Katzen nicht verdauen können. Wegen dieser Laktoseintoleranz kann laktosehaltige Milch bei der Katze schweren Durchfall verursachen. In diesem Fall sollte Katzenmilch oder nur reines Wasser angeboten werden. Katzenmilch ist speziell auf die Bedürfnisse von Katzen abgestimmt. Sie ist besonders gut verdaulich, da sie keine Laktose enthält. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Katzenmilch Zucker, pflanzliche Stoffe und Milchnebenprodukte enthält. Daher kann eine Katze durch laktosefreie Milch für Menschen verwöhnt werden. Das gilt für Katzen und Menschen gleichermaßen. Ob die Katze diese Milch verträgt, sollte jedoch gründlich getestet werden. Daher sollte die Verdauung der Katze während des Tests beobachtet werden, damit sie darauf reagieren kann.
Laktoseintoleranz bei erwachsenen Katzen
Erwachsene Katzen sind von Natur aus laktoseintolerant und vertragen die Laktose in der Milch nicht. Diese Milchunverträglichkeit entwickelt sich bei Katzen nach der Entwöhnung von der Muttermilch. Laktase, das Enzym, das für die Verdauung und Verarbeitung von Laktose verantwortlich ist, wird von Jungtieren produziert. Dieses Enzym wird nicht mehr produziert, wenn Katzen die Entwöhnungsphase hinter sich haben, und Katzen sind daher häufig anfällig für Laktoseintoleranz. Deshalb sollte von nun an nur noch Katzenmilch oder laktosefreie Milch verwendet werden. Beide Milchsorten sollten vorsichtig dosiert oder mit Wasser verdünnt an die Katze verfüttert werden, damit sie nicht zu viel Gewicht zunimmt. Katzenmilch ist mehr auf die Bedürfnisse der Katze zugeschnitten, sollte aber trotzdem auf dem Speiseplan stehen, um Fettleibigkeit zu vermeiden. Fettleibigkeit kann, wie wir alle wissen, zu Problemen mit dem Katzenskelett führen. Muttermilch und Katzenmilch sind nicht dasselbe wie Kuhmilch, weil sich der Nährstoff- und Energiebedarf von Säugetieren natürlich unterscheidet. Kuhmilch enthält mehr Fett als Katzenmilch, dafür aber mehr Eiweiß. Kuhmilch, auch wenn sie laktosefrei ist, ist daher für die Bedürfnisse der Katze ungeeignet, so dass Katzenmilch immer die bessere Wahl ist.
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